Berufliche Neuorientierung für erschöpfte Pflegekräfte

Anteil der Pflegekräfte, die seit Beginn der Pandemie in die berufliche Rehabilitation einmünden, steigt an.

Nach Befragung von mehr als 3.500 Personen durch den Deutschen Bundesverband für Pflegeberufe lautet ein Ergebnis der Umfrage aus Mitte 2021, dass bei bis zu einem Sechstel eine erhöhte Gefahr besteht, dass sie tatsächlich aus dem Beruf aussteigen. Denn fast 17 % der Befragten gaben an, keine Motivation mehr für ihre Arbeit zu haben, erschöpft und frustriert zu sein.
"Es ist bereits spürbar, dass ehemals Pflegende häufiger als bisher über die berufliche Rehabilitation oder andere Förderwege wie den Bildungsgutschein einen beruflichen Neuanfang angehen und Kontakt zu uns aufnehmen", erklärt Ralf Gröger, Leiter Arbeitsmarkt & Produktentwicklung in der gemeinnützigen INN-tegrativ. Das Unternehmen berät Betroffene bei einer notwendigen beruflichen Neuorientierung und ist auch Anbieter für Umschulungen und Wiedereingliederungsangebote, um eine erfolgreiche Rückkehr ins Arbeitsleben abseits der Pflegetätigkeit zu ermöglichen.
Wer sich gänzlich neu aufstellt, fängt aber oft auch beim Entgelt neu an – verdient schlimmstenfalls wie ein Neustarter ohne Berufserfahrung. Mit der an diese Ausgangssituation angepassten Beratung und Planung durch die INN-tegrativ kann ein Wiedereinstieg ins Arbeitsleben gelingen, ohne dass berufliche Vorkenntnisse komplett unbrauchbar werden. Im optimalen Fall lassen sich vorhandene Fachkenntnisse als Erfahrungsschatz weiterhin einbringen.
Das Besondere an der INN-tegrativ ist, dass sie bei gesundheitlichen Gründen für den Berufswechsel wie z. B. einem Bandscheibenschaden oder einem Burnout, mit medizinischen und psychologischen Unterstützungsteams flankierend hilft. Diese Hilfen bilden oft die Grundlage, dass Betroffene überhaupt erst einen erfolgreichen Neuanfang im Arbeitsleben bewerkstelligen können.

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