Schul- und Inklusionsassistenz

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Im Rahmen der offenen Ganztagsschulen (OGS) gewährleisten alle Schulen in Niedersachsen und anderen Bundesländern ein täglich mindestens fünf Zeitstunden umfassendes Schulangebot. Hierfür werden Schul- und Inklusionsassistenzen eingesetzt, mit denen an den Schulen gemeinsam ein Konzept für unterrichtsergänzende Angebote, auch in der Nachmittagsbetreuung, sowie für die Vertretung bei kurzfristigen Ausfällen erstellt wird.
Ihre Aufgaben:
Anleiten und Fördern
Schul- und Inklusionsassistenzen sind wertvolle Mitglieder des Kollegiums. Sie bereichern das Schulleben durch unterrichtsbegleitende Tätigkeiten und außerschulischen Angebote und tragen so zur Öffnung der Schule bei. Sie können Erfahrungen, Fähigkeiten und andere Sichtweisen auf Kinder einbringen und die Schulkultur beleben. Die Aufgabe der Schul- und Inklusionsassistenzen ist es, die Kinder durch folgende Tätigkeiten zu motivieren und sie dabei zu betreuen und zu begleiten:
  • Durchführung unterrichtsergänzender Angebote (Spiele, Musik und Rhythmus, Bewegung, Kreatives Gestalten etc.)
  • Unterstützung einer Lehrkraft im Unterricht
  • Beaufsichtigung und Betreuung von Klassen bei kurzfristigen Ausfällen von Lehrkräften.
  • Durchführen von Werkunterrichten
  • Unterstützung bei der Inklusion
  • Ziele Das Qualifizierungsziel wird durch eine Abschlussprüfung zu Schul- und Inklusionsassistenz an OGS erreicht.
    Die Prüfung besteht aus einem schriftlichen Teil zur Evaluation der theoretischen Inhalte, einer Dokumentation zum praktischen Projekt im Praktikum und einem mündlichen Teil, bestehend aus Präsentation und Fachgespräch.
    Die Zeugnisse entsprechen dem Drei-Zertifikate-System, d.h. einem Zeugnis der schulischen Leistungen in Notenform, einem Abschlusszeugnis in Textform und dem Zertifikat der IHK über die AEVO.
    Inhalte
  • Grundlagen der Organisation von offenen Ganztagsschulen
  • rechtlichen Rahmenbedingungen
  • Inklusion
  • Kommunikation
  • Pädagogik und Didaktik
  • Berufspädagogik nach AEVO
  • Kreatives Arbeiten und Holzmaschinenschein
  • Praktikum von zwei Wochen
  • Voraussetzungen/
    Qualifikation
    Die Zielgruppe sind Erwachsene mit ganz unterschiedlichen beruflichen Erfahrungsschätzen und Lebenserfahrung. Sie verfügen in aller Regel nicht über eine pädagogische oder sonderpädagogische Kompetenz, bringen aber eine Affinität und Sensibilität zu Kindern mit. Sie sollten Interesse an einer Tätigkeit in der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit haben und beruflich eine Tätigkeit an einer offenen Ganztagsschule anstreben.

    Die Voraussetzung hierfür sind Deutschkenntnisse auf mindestens Sprachniveau B2, EDV-Grundkenntnisse, Nachweis Masernschutzimpfung und ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis, theoretische oder praktische Kenntnisse in der Kinder-, Jugend- oder Familienarbeit.
    Förderung Die Qualifizierung ist für die Förderung über Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben zugelassen.
    Tätigkeitsfelder
  • jegliche Schulen im offenen Ganztag,
  • Stätten für Kinder- und Jugendarbeit
  • Horte
  • Anforderungs-
    schwerpunkte
    im beruflichen Alltag
    Dauer/Ort 29 Wochen incl. Praktikum im BFW Bad Pyrmont
    Weitere Berufe Fachmann/-frau für Rehatechnik und Sanitätshauswaren
    Orthopädietechnik-Mechaniker/-in
    Betreuungskraft
    Kursnetnummer und Beginntermine folgt
    Bad Pyrmont
    03.01.2024 und 05.08.2024
    Zertifikatsnr. bei Bildungsgutschein folgt
    Für Sie da INN-tegrativ gGmbH
    Berufsförderungswerk Bad Pyrmont

    Tel: 05281 601-141
    Fax: 05281 601-144
    bfw-badpyrmont@inn-tegrativ.de